Die Experten der Societe Generale haben die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S erneut genauer analysiert. Das Ergebnis der Studie dürfte den Anteilseignern des DAX-Konzerns kaum schmecken. Denn die Analysten haben das Kursziel deutlich gekappt und zeigen sich für die kommenden Monate eher zurückhaltend.
So hat Analyst Rajesh Singla die Einstufung für die Papiere zwar auf "Hold" belassen, das Kursziel allerdings von 37 auf 26 Euro gesenkt. Singla begründete die Zielsenkung mit niedrigeren Preisprognosen für Kalidünger. Im amerikanischen Raum dürfte sich der Preis nahe des aktuellen Niveaus stabilisieren und in Asien im kommenden Jahr noch etwas fallen, schrieb der Experte in einer Studie vom Montag. Kurz- bis mittelfristige rechnet Singla nicht mit einer starken Preiserholung, da der wichtige Abnehmer Brasilien schwächelt.
Für mutige Anleger ein Kauf
DER AKTIONÄR rät mutigen, langfristig orientierten Anlegern hingegen weiter zum Kauf der K+S-Aktie. Die Aussichten sind gut, die Bewertung ist günstig und die Dividendenrendite hoch. Der Stopp sollte bei 19,00 Euro belassen werden.