Die Investmentbank Equinet hat die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S nach einer Investorenveranstaltung erneut näher unter die Lupe genommen. Dabei wurde die Einstufung für die DAX-Titel mit "Accumulate" bestätigt. Darüber hinaus wurde das Kursziel bei 26,00 Euro belassen.
Analyst Michael Schäfer schrieb im Rahmen seiner jüngsten Studie vom Freitag, dass der Düngemittel- und Salzproduzent einen seiner Meinung nach ermutigenden Ausblick auf das Bergwerksprojekt in Kanada und das Streusalz-Geschäft gegeben habe. Folglich erscheint Schäfer der mittelfristige Ausblick vielversprechend.
Baader Bank bleibt skeptisch, aber ….
Hingegen hat die Baader Bank die Einstufung für die Papiere von K+S auf "Sell" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Analyst Markus Mayer betonte, der Düngemittelhersteller habe kurzfristig mit Überkapazitäten und einer schwachen Nachfrage zu kämpfen. Deswegen wiederhole er seine Verkaufsempfehlung. Langfristig sehe er aber auch durchaus Aufwärtspotenzial.
Gewinner der Euro-Schwäche
DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung zur K+S-Aktie fest. Da mehr als 60 Prozent der Erträge außerhalb der Eurozone erzielt werden, zählt K+S auch zu den größten Gewinnern der aktuellen Euro-Schwäche. Bei welchen anderen Aktien Mario Draghis lockere Geldpolitik ebenfalls für erheblichen Rückenwind sorgt, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe 48/2015. Hier bequem als ePaper erhältlich.