In einem äußerst schwachen Marktumfeld präsentieren sich die Anteilscheine von K+S wieder einmal relativ robust. Ohnehin läuft es für den Düngemittelproduzenten seit vielen Wochen und Monaten sehr gut. Das liegt natürlich allen voran an den anhaltend hohen Kalipreisen, die dem MDAX-Konzern üppige Gewinne bescheren.
Diese haben sich indes in der Vorwoche etwas verbilligt - das erste Mal seit Mitte Januar. Sowohl in Brasilien, wo es seit Jahresbeginn um knapp 50 Prozent nach oben ging, als auch in den USA gaben die Preise leicht nach. Allerdings besteht deshalb längst noch kein Grund zur Sorge. Kleinere Korrekturen sind durchaus gesund, zumal K+S auch auf einem deutlich niedrigeren Preisniveau immer noch satte Gewinne erzielen dürften.
Das Geschäft dürfte bei K+S dank der anhaltend hohen Kalipreise noch einige Zeit brummen. Die immer noch günstig bewertete Aktie, die zudem über ein attraktives Chartbild verfügt, bleibt für Mutige ein Kauf (Stopp: 22,00 Euro).