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Infineon: Morgen ist es so weit - das sollten Anleger jetzt wissen!

Infineon: Morgen ist es so weit - das sollten Anleger jetzt wissen!
Foto: Börsenmedien AG, Infineon
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Michael Schröder 04.10.2021 Michael Schröder

Der Start in den Oktober verläuft recht stürmisch. Die Infineon-Aktie testet in diesem Umfeld eine wichtige charttechnische Unterstützung. Vor einer Woche kratzte der Kurs noch an einem Mehrjahreshoch. Frische Impulse dürfte es schon morgen geben, denn dann hat der Chipkonzern zum virtuellen Kapitalmarkttag geladen.

Foto: Börsenmedien AG, Infineon

Zu den wichtigsten Themen auf dem virtuellen Kapitalmarkttag gehören:

-    Strategie und wesentliche Erfolgsfaktoren
-    Strukturelle Wachstumstreiber in den Zielmärkten
-    Entwicklung im Bereich Hochleistungschips
-    Integration von Cypress und Synergieeffekte
-    operative Ziele
-    Nachhaltigkeit/ESG

Erste Analysten haben sich im Vorfeld zu Wort gemeldet: Die Schweizer Großbank UBS („Buy“) hat das Kursziel für die DAX-Aktie von 43 auf 45 Euro angehoben. Das Management könnte einen Ausblick auf das neue Fiskaljahr 2021/22 geben, so Analyst Francois-Xavier Bouvignies. Eine Änderung der langfristigen Ziele erwarte er jedoch nicht.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung der Aktie auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Im Fokus stünden Themen wie Kapazitätsausweitungen, die Preisdynamik sowie die Aussichten für SiC-Bauteile und Elektromobilität, so Analyst Alexander Duval.

Zum Wochenstart rückt noch einmal die Charttechnik in den Vordergrund: Kann sich die Aktie im Bereich um 35/36 Euro nicht stabilisieren, wartet bei 34,02 Euro die viel beachtete 200-Tage-Linie. Wird auch diese Unterstützung unterschritten, ist ein Rücksetzer bis zur massiven horizontalen Unterstützungszone um 30,41 (Mai-Tief) und 30,93 Euro (Juli-Tief) möglich.

Infineon (WKN: 623100)

Das Fazit hat Bestand: Die Nachfrage nach Halbleitern ist ungebrochen, die Liefersituation in der Branche dagegen angespannt. Auch Infineon leidet unter den widrigen Bedingungen, hält aber dagegen. Um die rasant steigende Nachfrage zu befriedigen, hat der Konzern ein neues Werk aus dem Boden gestampft. Bei Analysten und Investoren kommen die Aktivitäten von Ploss und Co gut an. DER AKTIONÄR hält ebenfalls an seiner grundlegend positiven Einschätzung fest und spekuliert im Hebel-Depot auf steigende Kurse.

Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Derivate auf Infineon befinden sich im Hebel-Depot von DER AKTIONÄR.

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