Obwohl sich die Charts der beiden deutschen Autobauer BMW und Daimler recht ähneln, kommt ein Analyst der US-Investmentbank Goldman Sachs zu zwei verschiedenen Einschätzungen.
Stefan Burgstaller hat die Einstufung für BMW auf "Sell" belassen. Die allgemeine Pkw-Nachfrage in Europa habe im Oktober unter dem bisherigen Trend des Jahres gelegen, doch für das Gesamtjahr rechnet Burgstaller weiterhin mit einer positiven Entwicklung. Auch für China, wo das Joint Venture des Münchener Autobauers BMW Brilliance im Oktober einen Absatzrückgang vermeldet habe, bleibt er zuversichtlich: Dank der Steuersenkung der Regierung auf Autokäufe sollte die Nachfrage bis ins Jahr 2016 wieder steigen.
Burgstaller bestätigt damit die seit Wochen gültige Einschätzung des AKTIONÄR, für den Daimler ebenfalls der Favorit ist.
(Mit Material von dpa-AFX)