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Geely-Aktie: Nomura hebt das Kursziel an - Anleger geben kein Stück aus der Hand!

Geely-Aktie: Nomura hebt das Kursziel an - Anleger geben kein Stück aus der Hand!
Foto: Börsenmedien AG
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Jochen Kauper 03.11.2017 Jochen Kauper

Erste ernsthafte Zweifel an einer Investition kommen meistens erst dann, wenn die Aktie den Rückwärtsgang einlegt. Und das trotz guter Absatzzahlen, trotz guter, neuer Kooperationen trotz guter Geschäftsentwicklung. So gesehen bei Geely. Sicherlich zweifelten viele Anleger zuletzt ihre Entscheidung an, in Geely investiert zu haben. Die Aktie korrigierte von 3,20 Euro bis auf knapp 2,50 Euro. Nur, dass das Papier im Vorfeld bis auf eine kurze Verschnaufpause von 2,00 Euro auf 3,20 Euro nach oben gelaufen ist, wird schnell verdrängt.

Nomura hebt das Kursziel
Die Konsolidierung auf 2,50 Euro hat das technische Bild bei Geely nicht verschlechtert. Ganz im Gegenteil:  Die Aktie war deutlich überhitzt. Durch die Konsolidierung setzte das Papier auf dem Aufwärtstrend auf, der sich seit Mitte 2017 ausgebildet hat. Von diesem Niveau aus, kann das Papier durchaus wieder Richtung 3,00 Euro bis 3,50 Euro laufen.
Fundamental hat die Geely-Story nicht an Glanz verloren. Das große Bild passt. Gute Wachstumsaussichten im Heimatmarkt China, schöne Kooperationen und Technologie-Transfer durch die Marken Volvo, Proton, Lotus, die zur Holding gehören.
Erst am Donnerstag hat der japanische Broker Nomura sein Kursziel für Geely über 24 Prozent deutlich auf 31,3 Hongkong-Dollar angehoben, mit  Verweis auf die neue Marke Lynk & Co des chinesischen Autobauers, die Potenzial und eine hohe Wettbewerbsfähigkeit habe.

Heimatmarkt = Automarkt Nummer 1
In China hat Geely die Eigenmarken Emgrad, Englon, Panda und Shanghai Maple Automobile zu bieten. Diese Sorgen für gute Geschäfte. „Der verhältnismäßig junge Autobauer Geely profitiert von der enormen Nachfrage nach Fahrzeugen in China“, sagt Asienexperte Andreas Lipkow.


Antwort auf Tesla
Geely hat noch einen weiteren Trumpf parat. Volvo und Geely zusammen werden für 640 Millionen Euro die Volvo-Tochter Polestar zur E-Marke ausbauen. Durch den Technologie-Transfer mit Volvo werden die Chinesen wohl bald in Sachen Elektromobilität ganz hervorragend aufgestellt sein.

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