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Der US-Reisekonzern Expedia hat am Montag nach US-Börsenschluss seine Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Während der Online-Reiseanbieter den Verlust deutlich senken konnte, blieb das Bruttobuchungsvolumen hinter den Markterwartungen zurück. Trotzdem zieht die Expedia-Aktie im nachbörslichen Handel an.
Laut FactSet hatten die Analysten im Vorfeld der Veröffentlichung einen bereinigten Verlust je Aktie von 48 Cent sowie einen Umsatz von 2,25 Milliarden Dollar und ein Bruttobuchungsvolumen von 25,9 Milliarden Dollar auf dem Zettel. Gemeldet hat Expedia letztlich einen bereinigten Verlust je Aktie von 47 Cent sowie einen Umsatzanstieg von 1,25 auf 2,25 Milliarden Dollar und ein Wachstum des Bruttobuchungsvolumens von 58 Prozent auf 24,4 Milliarden Dollar.
Während Expedia damit beim Verlust je Aktie besser als erwartet abgeschnitten hat und der Umsatz den Markterwartungen entsprach, patzte der Tourismuskonzern beim Bruttobuchungsvolumen.
Mit den jüngsten Quartalszahlen unterstreicht Expedia die anhaltende wirtschaftliche Erholung von den Pandemie-Folgen. So lag der Verlust im ersten Quartal 2022 bei 122 Millionen Dollar, nach 606 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Im nachbörslichen US-Handel dreht die Aktie um rund fünf Prozent auf. Aus Sicht des AKTIONÄR ist die Expedia-Aktie ein Kandidat für die Watchlist.
