Die zahlreichen Kaufempfehlungen und vielversprechenden Einschätzungen zur Evotec-Aktie sind nach dem überzogenen Kursrutsch bislang mehr oder weniger verpufft. Auch Insiderkäufe des Vorstandsvorsitzenden Werner Lanthaler haben der Aktie des Wirkstoffforschers nicht auf die Sprünge geholfen. Das könnte sich nun ändern.
DER AKTIONÄR hat zuletzt mehrfach über die jüngsten Ereignisse bei Evotec berichtet.An der Großwetterlage hat sich wenig geändert. Analysten und Vorstand bleiben extrem zuversichtlich gestimmt was die operative Entwicklung bei dem Biotech-Unternehmen betrifft.
Dennoch kommt der Kurs nach dem deutlich Rücksetzer im Anschluss an die guten Halbjahreszahlen und die Prognoseerhöhung nicht nachhaltig nach oben. Knapp unter der 21-Euro-Marke war zuletzt immer der Deckel drauf. Kein Wunder: Laut dem Bundesanzeiger sind noch immer knapp acht Prozent der Evotec-Aktien leerverkauft.
Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Deckel irgendwann fliegt und die Aktie zu einer dynamischen Gegenbewegung ansetzt.
Das heißt: Gelingt der nachhaltige Sprung über die Marke von 20,84 Euro, sollten schnell wieder Kurse zwischen 22,00 Euro und 24,00 Euro möglich sein. Denn operativ stimmt das Bild bei Evotec. DER AKTIONÄR spekuliert daher Real-Depot mit einer Trading-Position auf steigende Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.