Der Hamburger Wirkstoffforscher ist bekannt dafür, positive Neuigkeiten am laufenden Band zu produzieren. So auch in dieser Handelswoche: Am Mittwoch hat das Unternehmen eine Partnerschaft mit der University of Oxford kommuniziert. Dadurch erhält Evotec den Zugriff auf die Bioproben aus der Biobank Quality in Organ Donation "QUOD".
Im Rahmen der Partnerschaft werde Evotec zunächst Proben von 1.000 Spendern aus der QUOD-Biobank mit einer umfangreichen Multi-Omics-Analyse (Genomik, Transkriptomik, Proteomik, Metabolomik) untersuchen, heißt es von Unternehmensseite. Das Ziel ist es, die existierende Patientendatenbank von Evotec zu ergänzen, um dadurch Krankheitsmechanismen in verschiedenen Indikationen besser zu verstehen.
"Wir sind stolz auf diese neue Zusammenarbeit mit QUOD, die unsere strategische Partnerschaft mit der University of Oxford über LAB282, die erste akademische BRIDGE-Partnerschaft ihrer Art, hinaus erweitert."
Evotec fädelt einen interessanten Deal nach dem nächsten ein. Nur die Aktie mag noch nicht so recht Fahrt aufnehmen. Am Donnerstag kann der Wert zumindest 2,5 Prozent zulegen und wieder über der Marke von 23 Euro notieren.
Der jüngste Deal mit der renommierten Universität Oxford demonstriert einmal mehr, dass Evotec inzwischen ein weltweit etablierter Wirkstoffforscher ist. Für den AKTIONÄR bleibt die Aktie ein Must-have im deutschen Biotech-Sektor.