In der Vorwoche konnte Evonik mit starken Eckdaten zum ersten Quartal und der Bestätigung der Jahresprognose positiv überraschen (mehr dazu lesen Sie hier). Im Zuge dessen gab es bereits einige optimistische Analystenstudien. So rieten etwa JPMorgan und die Deutsche Bank zum Kauf.
Heute hat auch das Analysehaus Warburg Research seine Einstufung mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel wurde von 36 auf 34,70 Euro leicht reduziert. Analyst Oliver Schwarz begründete dies mit einem höheren risikofreien Zinssatz in seinem neuen Bewertungsmodell. Er lobte, dass sich Evonik im ersten Quartal gut entwickelt habe.
Auch DER AKTIONÄR sieht für den günstig bewerteten MDAX-Titel noch Aufwärtspotenzial - auch wenn die Risiken für die gesamte Chemiebranche aktuell natürlich nicht zu unterschätzen sind. Wer bei der Dividendenperle bereits investiert ist, kann nach wie vor dabeibleiben (Stoppkurs: 24,00 Euro).