+++ Auf diese Aktien setzt die Redaktion für 2025 +++

easyJet: Das ist eine faustdicke Überraschung

easyJet: Das ist eine faustdicke Überraschung
Foto: Associated Press
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Jürgen Dreifürst 16.05.2024 Jürgen Dreifürst

Der Billigflug-Anbieter easyJet gab am Donnerstag Unternehmenszahlen bekannt. Diese wurden fast zur Nebensache, da der Konzern mit einer Mitteilung die meisten Investoren überraschen dürfte, hier mehr Details. 

Der Konzern kommunizierte für das erste Halbjahr einen Verlust vor Steuern von 257 Millionen Pfund, dabei wuchs der Umsatz von 2,69 Milliarden Pfund auf aktuell 3,27 Milliarden.
CEO Lundgren ist positiv gestimmt und rechnet mit einem Rekordsommer, der zu einem starken Gewinnwachstum führen wird.  Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 prognostiziert easyJet einen Vorsteuergewinn von über 170 Millionen Pfund sowie einen leichten Anstieg des Umsatzes pro Sitzplatz im dritten Quartal. 

Dieser Schritt überrascht

Die Billigfluggesellschaft teilte mit, dass CEO Johan Lundgren Anfang 2025 das Unternehmen verlassen werde. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Ein Auslöser hierfür könnte sowohl der langsam als erwartete Schuldenabbau im ersten Halbjahr sein als auch die Strategie vermehrt auf Pauschalreisen zu setzen und beim Angebot auf besser gelegene und somit teureren Flughäfen zu expandieren.  Mit dem Finanzchef Kenton Jarvis wurde bereits ein Nachfolger gefunden.     

Börse reagiert

Die Nachrichten kommen an der Börse nicht gut an, die Aktie verliert mehr als fünf Prozent.  


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DER AKTIONÄR setzt auf diesen Konzern

Im Bereich der Airlines setzt DER AKTIONÄR auf den irischen Konkurrenten Ryanair. Anleger, die der Empfehlung Mitte Januar 2023 gefolgt sind, liegen knapp 30 Prozent vorne. Am Montag dürfte es spannend werden, hier legt der Konzern seine Unternehmenszahlen vor.  


easyJet ist Mitglied im DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index und hat dort hinter dem deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen Merck KGaA die zweithöchste Indexgewichtung. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von elf europäischen Familienunternehmen teilnehmen.

Mehr Infos zum Index gibt es hier. 

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

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