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Dividendenperle Evonik gerät unter Druck: Was steckt dahinter?

Dividendenperle Evonik gerät unter Druck: Was steckt dahinter?
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Thorsten Küfner 11.09.2020 Thorsten Küfner

Im heutigen Handel zählt die Aktie des Spezialchemiekonzerns Evonik zu den schwächsten Titeln im MDAX. Die Anteilscheine verbilligten sich zwischenzeitlich um fast drei Prozent.  

Eine neue Meldung von Evonik selbst gab es nicht. Die Papiere werden stattdessen lediglich von einem pessimistischeren Analystenkommentar aus dem Hause Credit Suisse belastet. Deren Analyst Chris Counihan betonte, die Geschäftsbereiche des Chemieriesen lieferten hohe Renditen, aber nur begrenztes Wachstum. Er stufte die Aktie daher von "Neutral" auf "Underperform" herab. Das Kursziel wurde zwar um einen Euro auf 22,50 Euro angehoben, liegt aber damit immer noch unter dem aktuellen Kursniveau.  

Evonik Industries (WKN: EVNK01)

Der heutige Kursrückgang im Zuge der Credit-Suisse-Abstufung ist zwar zweifellos ärgerlich, aber kein Grund zur Sorge. Zahlreiche Analysten – und auch DER AKTIONÄR bleiben für den breit aufgestellten Chemieriesen, der bisher relativ gut durch diese historische Krise gekommen ist, zuversichtlich gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle (aktuelle Rendite: 4,9 Prozent) dabeibleiben. Der Stoppkurs sollte bei 19,00 Euro belassen werden. 

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