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Evonik: Aktie unter Druck - das ist der Grund

Evonik: Aktie unter Druck - das ist der Grund
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Thorsten Küfner 01.09.2020 Thorsten Küfner

Die Aktie des Spezialchemiekonzerns Evonik ist bereits im frühen Handel unter Druck geraten. Die Anteilscheine des MDAX-Konzerns, der bisher relativ gut durch die Corona-Krise gekommen ist, verbilligen sich direkt um mehr als zwei Prozent.  

Doch es besteht für die Aktionäre deswegen kein Grund zur Sorge – vielmehr zur Freude. Denn alle Anleger, welche die Evonik-Papiere gestern zum Handelsschluss in ihren Depots hatten, erhalten am 3. September eine Dividende von 0,58 Euro je Anteilschein. Zusammen mit den bereits Anfang Juni ausgeschütteten 0,57 Euro errechnet sich daraus eine Jahresdividende von 1,15 Euro und eine Rendite von fast fünf Prozent. 

Bei der gestrigen Hauptversammlung gab es indes keine größeren Überraschungen. Der Konzern rechnet für das zweite Halbjahr mit einer langsamen Erholung. Für das Gesamtjahr geht Evonik weiterhin von einem EBTDA von 1,7 bis 2,1 Milliarden Euro aus. 

Evonik Industries (WKN: EVNK01)

Die Chancen stehen gut, dass Evonik weiterhin relativ gut durch diese historische Krise kommt. DER AKTIONÄR bleibt für den günstig bewerteten MDAX-Titel nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Anleger können hier zugreifen, der Stopp sollte bei 19,00 Euro belassen werden. 

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