Medartis gehörte im vergangenen Jahr mit einem Wertzuwachs von mehr als 170 Prozent zu den absolute Highflyern in der Schweiz. Die Zahlen für 2021 belegen, dass der Orthopädie-Spezialist weiter auf der Überholspur bleiben dürfte. Und noch ein weiteres Schweizer Wachstumsunternehmen konnte mit seinem Zahlenwerk erfreuen.
Medartis ist im vergangenen Jahr dank einer anhaltend hohen Nachfrage in allen Regionen signifikant gewachsen. Der Medizinal-Techniker verbesserte seine Umsätze um rund ein Viertel auf 160 Millionen Schweizer Franken (CHF). Der Betriebsgewinn wurde gar von 3,1 Millionen Franken auf 11,1 Millionen Franken vervielfacht. Unter dem Strich blieben 6,9 Millionen Franken hängen. Im Vorjahr stand noch Miese in Höhe von 0,9 Millionen Franken zu Buche. Für 2022 rechnet Medartis mit einem Umsatzwachstum von 20 Prozent.
Auch Comet hat ein glänzendes Jahr 2021 hingelegt. Das Schweizer Industrieunternehmen erlöste im Berichtszeitraum mit 513,7 Millionen Franken 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn wurde dabei von 27,7 Millionen auf 64,4 Franken mehr als verdoppelt und damit mehr als von Analysten erwartet. Die Schweizer haben vor allem von der starken Nachfrage innerhalb der Halbleiterindustrie profitiert.
Auch die Dividendenpolitik dürfte den Anlegern gefallen. Comet will mit 3,50 Franken je Aktie deutlich mehr an Dividende ausschütten als noch die 1,30 Franken im vergangenen Jahr.
AKTIONÄR Schweiz Index beinhaltet 15 starke Aktien
Comet und Medartis sind jeweils Bestandteil des AKTIONÄR Schweiz Index. Insgesamt bündelt dieser spezielle Aktienkorb 15 ausgewählte Schweizer Top-Titel. Dabei sorgen Nestlé, Novartis und Roche, die drei größten Werte in der Alpenrepublik, für Stabilität und Sicherheit. Kleinere Wachstumsperlen wie etwa Comet und Medartis bringen den zusätzlichen Boost.
DER AKTIONÄR Schweiz Index besticht durch mehrere Pro-Argumente: Der handverlesene Aktienkorb verteilt zum einen das Risiko auf mehrere Schultern und erweist sich zum anderen gerade in diesen Kriegszeiten als tendenziell "sicherer Hafen". Der Index verlor nämlich in den vergangenen beiden Wochen nur rund drei Prozent - ein Zeichen relativer Stärke. Zur Einordnung: Der DAX hat in diesem Zeitraum mehr als 15 Prozent abgegeben.
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