Am Montag musste die Deutsche Telekom die Hauptversammlung verschieben. Anleger müssen damit länger als erhofft auf die Ausschüttung der Dividende warten. Doch zumindest ein Zusammenbruch der Netze durch das Coronavirus wird bislang nicht befürchtet. Die Konzerne sehen sich gut gewappnet.
In Spanien haben die Netzbetreiber bereits vor einer Überlastung der Netze gewarnt. Während der regulären Arbeitszeiten soll deshalb auf das datenintensive Streamen von Filmen oder Spielen verzichtet werden. In Deutschland sind ähnliche Engpässe laut Handelsblatt aber nicht zu befürchten.
Vertreter von Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica erklärten demnach, dass es bislang keinen sprunghaften Anstieg der Datennutzung gegeben habe. Auch die Netze würden bislang nicht besonders belastet. „Wir haben unsere Notfall- und Pandemiepläne schon im Januar aktiviert und sind bestmöglich vorbereitet“, wird ein Telekom-Sprecher zitiert.
DER AKTIONÄR hat zuletzt bereits betont, dass das Kerngeschäft der Telekom eher wenig von der Krise belastet sein dürfte. Doch der branchenübergreifende Ausverkauf hat auch die T-Aktie unter den Stoppkurs gedrückt. Neueinsteiger warten nun auf frische Impulse.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Telekom.