Die Rekordjagd der Aktie der Deutschen Post könnte sich weiter fortsetzen - davon gehen jedenfalls fast alle Analysten aus, die sich regelmäßig mit den Anteilen des Logistikriesen befassen. Nachdem in dieser Woche bereits die Experten von Goldman Sachs das Kursziel deutlich erhöht hatten, haben nun auch andere Analysehäuser nachgezogen.
So hat die US-Bank JPMorgan das Kursziel für den DAX-Titel von 71,33 auf 77,18 Euro erhöht. Die Einstufung wurde mit "Overweight" bestätigt. Analyst Samuel Bland erklärte, dass er wegen des höheren Paketvolumens und höherer Frachtmargen seine Ergebnisschätzungen für die Jahre bis 2023 um bis zu elf Prozent angehoben habe.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat indes den fairen Wert für die Post-Papiere sogar von 55 auf 65 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurde entsprechend mit "Outperform" bekräftigt. Analyst Daniel Roeska räumte zwar ein, dass die Gewinnentwicklung womöglich ihren Höhepunkt erreicht habe. Seiner Ansicht nach habe die Bewertung aber wohl noch Spielraum.
DER AKTIONÄR ist für die Aktie der Deutschen Post ebenfalls unverändert zuversichtlich gestimmt, weshalb die DAX-Titel auch weiterhin Mitglied im Musterdepot bleiben. Anleger können hier weiterhin zugreifen (Stoppkurs: 46,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.