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Die Aktie der Deutschen generierte kürzlich ein frisches Kaufsignal. Daraufhin konnten die Papiere des Bonner Logistikriesen allerdings nur kurze Zeit zulegen. Aktuell stecken die Anteilscheine in einer Seitwärts-Range fest. Ist dies nun ein guter Zeitpunkt, sich die Dividendentitel ins Depot zu legen? Das empfehlen derzeit die Analysten.
Der Mehrheit der Experten zufolge, die sich regelmäßig mit der Aktie der Deutschen Post befassen, sollte sich ein Kauf der Anteile durchaus lohnen. So stufen derzeit 14 der 22 Post-Analysten die Papiere mit Kaufen ein. Siebenmal lautet das Anlagevotum "Halten" oder eben "Neutral". Nur ein einziger Analyst rät zum Verkauf.
Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich derzeit auf 48,85 Euro, was 16 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Unter den jüngsten Studien war die aus dem Hause Bernstein am zurükhaltendsten: Deren Analyst Alex Irving sieht praktisch fast gar kein Aufwärtspotenzial und beziffert den fairen Wert lediglich auf 43,50 Euro. Besonders bullish ist hingegen Robert Joynson von Exane BNP Paribas. Er rät zum Kauf und sieht das Kursziel bei 63,00 Euro, woraus sich Potenzial von knapp 50 Prozent errechnen würde.
DER AKTIONÄR ist für die Anteilscheine der Deutschen Post ebenfalls nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Der sehr gut positionierte DAX-Konzern glänzt mit einer soliden Bilanz und mittel- bis langfristig guten Perspektiven. Die im historischen sowie im Peergroup-Vergleich günstig bewertete Aktie bleibt ein klarer Kauf. Der Stoppkurs sollte bei 31,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.
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