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Deutsche Bank: Weniger Rückstellungen - ist das die Wende?

Deutsche Bank: Weniger Rückstellungen - ist das die Wende?
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 28.01.2016 Andreas Deutsch

Die Deutsche Bank legt am Donnerstag die endgültigen Zahlen für 2015 vor. Außerdem gibt John Cryan Details zur weiteren Strategie bekannt.


Rekordverlust, Aktienkurs im Keller, Dividende gestrichen, Boni gekürzt - die Deutsche Bank hat Anlegern und Mitarbeitern zuletzt wenig Freude gemacht. Das vergangene Jahr endete nach vorläufigen Zahlen mit dem höchsten Verlust in der Unternehmensgeschichte: rund 6,7 Milliarden Euro.

An diesem Donnerstag gibt es die Details zur Jahresbilanz, am Vormittag um 10 Uhr stellt sich Konzernchef John Cryan in Frankfurt den Fragen der Journalisten - zum zweiten Mal seit seinem Amtsantritt im Juli.

Am Morgen meldet die dpa-AFX, dass die Deutsche Bank 2016 mit weniger Rückstellungen für Rechtsrisiken rechnet. Allerdings wird die Sanierung sehr herausfordernd sein, so Deutsche-Bank-Chef John Cryan.

Kein Kauf

Letzteres hat nun wirklich jeder an der Börse registriert. Der Aktienkurs der Deutschen Bank könnte als bevorstehende Finanzkrise 2.0 interpretiert werden. Dem ist wohl nicht so, es ist die zutiefst unsichere Situation bei der Deutschen Bank. Ein Boden ist nicht in Sicht, die Aktie ist kein Kauf.

(Mit Material von dpa-AFX)

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