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Deutsche Bank: Spaßbremse UBS - Aktie knickt ein

Deutsche Bank: Spaßbremse UBS - Aktie knickt ein
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 05.09.2014 Andreas Deutsch

Die Freude über die Zinssenkung der EZB währte nur kurz. Am Freitag notiert die Aktie der Deutschen Bank wieder im Minus und rutscht unter die Marke von 27 Euro. Grund für die Gewinnmitnahmen: Die UBS hat das Kursziel für die Aktie des deutschen Marktführers gesenkt.

Die Analysten der Schweizer Großbank trauen der Aktie der Deutschen Bank nur noch 26 Euro zu, nach zuvor 27,50 Euro. Die Einschätzung lautet weiter auf „Neutral“. Über die Gründe gibt es am Freitagmorgen noch keine Informationen.

Aktie gibt Gas dank Draghi

Die Aktie der Deutschen Bank war am Donnerstag mit Schwung über die Marke von 27 Euro geklettert. EZB-Chef Mario Draghi hatte der Aktie durch die Zinssenkung auf 0,05 Prozent und die Ankündigung, mit Krediten besicherte Wertpapiere (ABS) aufzukaufen, mächtig Auftrieb gegeben.

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Chance für Mutige

Das Chartbild der Deutschen Bank ist nach wie vor gut, die fundamentale Bewertung günstig (das 2015er-KGV liegt bei 8). Das sehen auch die meisten Analysten so: 21 Experten sehen in dem Titel einen Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 31,95 Euro. DER AKTIONÄR hält schwache Tage für eine gute Kaufchance und traut der Deutschen-Bank-Aktie auf Sicht von zwölf Monaten 35 Euro zu. Der Stopp sollte bei 20,50 Euro gesetzt werden.

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