Die Herrscherfamilie von Kater glaubt an die Deutsche Bank, berichtet Reuters. Damit wächst die Zuversicht für eine mögliche Kapitalerhöhung. Auch ein teilweiser Börsengang der Tochter DWS oder eine Kapitalspritze von DAX-Konzernen werden diskutiert.
Katar ist Großaktionär bei der Deutschen Bank und hält knapp unter zehn Prozent der Anteile. Wie Reuters von Insidern erfahren haben will, plant das Emirat nicht, sein Investment bei dem Geldhaus zu beenden. Im Gegenteil: Es steht im Raum, dass sich die Araber auch an einer neuen Kapitalerhöhung beteiligen könnten.
Keine Strategieänderung
„Katar glaubt, dass es für die Bank am Ende gut ausgeht“, so ein Insider. Wünschenswert wäre demnach, wenn der Konzern zeitnah seine Rechtsstreitigkeiten beilegen würde. Nicht eine fehlende Strategie sei für den Großaktionär das Problem, sondern die Umsetzung. Ein erneuter Austausch des Top-Managements steht für das Emirat ebenfalls nicht auf der Tagesordnung. Falls sich das Land an einer Kapitalerhöhung beteiligen würde, wolle man aber unter der Grenze von zehn Prozent der Anteile bleiben, so ein Insider. Wird die Marke überschritten, drohen in Deutschland Veröffentlichungspflichten.
Cryan muss sich entscheiden
Beteiligen sich deutsche Großkonzerne und Katar an einer Kapitalerhöhung und bringt die Bank Teile der DWS an die Börse, könnte endlich wieder Ruhe einkehren in Frankfurt. CEO Cryan müsste dazu aber endlich Handeln. Anleger lassen die Finger von den Titeln
Autor: John Brooks
ISBN:9783864702525
Seiten: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. März 2015
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier
Wenn Bill Gates in seinem Blog ein Buch zum „besten Wirtschaftsbuch“ kürt und nebenbei erwähnt, dass er es sich vor Jahren von Warren Buffett geliehen hat, dann kommt das dabei heraus: Ein seit Jahren vergriffenes Werk wird wieder zum Bestseller.
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