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Deutsche Bank gibt in China Gas

Deutsche Bank gibt in China Gas
Foto: Börsenmedien AG
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Thorsten Küfner 15.10.2014 Thorsten Küfner

Die Deutsche Bank will ihr Geschäft in den China in den kommenden Jahren kräftig ausbauen. Derzeit betreibt der deutsche Marktführer lediglich sechs Filialen im Reich der Mitte. Nun wollen die Frankfurter zukünftig in allen wichtigen chinesischen Zentren vertreten sein. Deutsche-Bank-Manager Werner Steinmüller erklärte: „Wir werden konstant weiter Filialen eröffnen.“ Darüber hinaus will der DAX-Konzern auch von der Internationalisierung der chinesischen Währung profitieren. Aktuell ist der Renminbi nur die neuntwichtigste Handelswährung. Die Deutsche Bank erwartete aber, dass er bis zum Jahre 2020 nach dem US-Dollar und dem Euro auf Platz 3 klettern wird. Die Frankfurter wollen daher ihre Position im Renminbi-Handel, der sukzessive immer weniger beschränkt werden dürfte, weiter stärken. Steinmüller betonte: „Wir wollen die führende Universalbank im Offshore Renminbi-Markt sein.“

Wenig Einfluss auf die Bilanz

Der Plan, die Position im bevölkerungsreichsten Land der Erde auszubauen, ist zwar sinnvoll, dürfte jedoch in den kommenden Jahren noch keinen größeren Einfluss auf die Entwicklung des Konzernergebnisses haben. Die Aktie der Deutschen Bank zählt weiterhin zu den günstigsten Aktien unter den europäischen Großbanken. Wegen des eher trüben Chartbildes bleibt der DAX-Titel jedoch vorerst nur eine Halteposition (Stopp: 21,50 Euro).

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