Nvidia-Grafikkarten sind weiterhin vielerorts ausverkauft. Das liegt nicht nur am Gaming-Boom und Knappheit, sondern auch am exzellenten Ruf der Produkte. Das Fachportal Giga hat jetzt Spezifikationen entdeckt und schreibt: „Nvidias neue Grafikkarte ist ein Monster.“ In der Dokumentation sei von einer Nvidia A100 die Rede, die 80 GB Videospeicher bieten soll. Das bisherige Topmodell RTX 3090 hat „nur“ 24 GB Videospeicher. Die neue Grafikkarte kostet jedoch mindestens 10.000 Euro und ist nicht für Gaming-PCs entwickelt.
Nvidia steht längst auch für hochprofessionelle KI-Supercomputer. Jetzt wurde von ISC eine Top-500-Liste veröffentlicht. Nvidia berichtet in seinem Blog stolz, dass davon 342 Systeme mit Nvidia-Technologie ausgestattet sind. Diese High-Performance-Computer werden immer mehr für Künstliche-Intelligenz-Berechnungen eingesetzt.
Vielfach grüner
Eine verbesserte Effizienz kommt dabei auch der Umwelt zu Gute. 35 der Top-40-Systeme im Green500-Ranking haben Nvidia inside. Deren GPUs erreichen mehr Rechenkraft bei gleichem Strominput. Supercomputer mit Nvidia seien 3,5-mal energieeffizienter als die der Rivalen.
Auch Roboterautos von Daimler setzen künftig auf Nvidia und BMW plant die Fabrik der Zukunft mit dem Know-how der US-Amerikaner. „Mit der Nvidia Plattform Omniverse können wir künftig unsere Planungsprozesse um rund 30 Prozent effizienter gestalten“, so jüngst ein BMW-Topmanager.
Hinweis: Nvidia (+2.300 Prozent seit 2015) ist eine Empfehlungen des AKTIONÄR Hot Stock Report. Das Depot 2030 hat 2020 rund 100 Prozent zugelegt und kann hier freigeschaltet werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.