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29.07.2020 Fabian Strebin

Commerzbank und Wirecard: Wie schlimm wird es kommende Woche?

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Commerzbank

Die Deutsche Bank hat die Erwartungen des Marktes im zweiten Quartal übertroffen. Mehr dazu hier. Die Commerzbank kann davon jedoch nicht profitieren. Heute in einer Woche, am 5. August, öffnet der Konzern selbst seine Bücher – die Unsicherheit ist hoch.

Zwar erwarten die Analysten im Schnitt einen Vorsteuergewinn von 167 Millionen Euro für das zweite Quartal. Aber große Ungewissheit herrscht bei den Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite. Diese waren wegen der guten Konjunktur seit Jahren stark rückläufig und schießen – wie bei der Konkurrenz auch – jetzt steil nach oben. Im Gesamtjahr könnten sie 1,72 Milliarden Euro erreichen. Im abgelaufenen Quartal soll die Position laut Analystenschätzungen bei 473 Millionen Euro liegen.

Unklar bleibt aber, inwiefern der Kredit, den die Commerzbank an die insolvente Wirecard vergeben hat, dabei berücksichtig wird. Lesen Sie in der neuen Ausgabe, wie Sie jetzt als Commerzbank-Aktionär handeln sollten. Heute ab 22:00 Uhr hier als ePaper erhältlich. Oder Freitag am Kiosk.


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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.

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