Die Aktien der Deutschen Bank verharren weiter in der Seitwärtsrange. In den USA hat der Konzern jetzt 34,5 Millionen Euro gezahlt, um Vorwürfe bei der Manipulation des Silberpreises auszuräumen.
Seit Anfang Oktober befinden sich die Aktien der Deutschen Bank in einer Seitwärtsrange zwischen 11,75 Euro und 12,50 Euro und notieren damit knapp über dem Abwärtstrend bei 11,95 Euro. Die 200-Tage-Linie bei 14,38 Euro ist allerdings noch in einiger Entfernung. Bei positiven Nachrichten aus den USA könnte die Kurslücke bei 12,50/12,90 Euro von Mitte September schnell geschlossen werden. Halt geben die Unterstützungen im Bereich 12,00 Euro beziehungsweise bei 11,25 Euro.
Vergleich erzielt
Fundamental gibt es dagegen wenig Neues. In den USA zahlt die Deutsche Bank 34,5 Millionen Euro an Investoren, um Vorwürfe bei der Manipulation des Silberpreises beizulegen. Beschuldigt wurden auch die HSBC und die Bank of Nova Scotia. Zusammen mit der Deutschen Bank sollen sie illegale Absprachen bei der Preisfindung am Silbermarkt getroffen haben. Bevor die Geldhäuser den Fall zu den Akten legen können, muss aber noch ein US-Gericht den Vergleich absegnen.
Finger weg!
Der Vergleich in den USA zu den Manipulationsvorwürfen am Silbermarkt ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu der Strafe, die im Hypothekenstreit droht. CEO Cryan muss hier schnell eine Einigung erzielen. Die Aktien der Deutschen Bank eignen sich daher nur für Trader. Alle anderen lassen die Finger davon.
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