Der Wechsel von Niclas Füllkrug zu Borussia Dortmund ist perfekt. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison mit Spitznamen „Lücke“ wechselt für eine fixe Ablösesumme von 13 Millionen Euro von Bremen ins Ruhrgebiet. Nicht nur für das Sturmzentrum, sondern auch für die Aktie könnte der Transfer zum Lückenfüller werden.
"Beim BVB habe ich die Chance, mich als Spieler weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln", sagte der 30-Jährige. "Ich brenne auf die Aufgaben, die anstehen, und will mit dieser Mannschaft so erfolgreich wie möglich sein. Das Stadion mit seinen außergewöhnlichen Fans als BVB-Profi zu erleben, kann ich kaum erwarten."
Vor allem die internationalen Auftritte des Revierclubs in der Champions League dürften Füllkrug reizen. In der Gruppenphase trifft er mit seinem neuen Team auf die Fußball-Schwergewichte Paris Saint-Germain, AC Mailand und Newcastle United.
Ebendieser Wettbewerb ist nicht nur prestigeträchtig, sondern spült auch viel Geld in die Vereinskassen. Kann sich Borussia Dortmund in der vermeintlich schwersten Vorrunden-Gruppe durchsetzen und ins Achtelfinale einziehen, erhält der Verein 9,6 Millionen Euro Prämie. Für jede weitere Runde winken sogar zweistellige Millionenbeträge.
Ein positives Abschneiden in der Gruppenphase könnte der Aktie genug Auftrieb verleihen, um zunächst die Kurslücke vom 22. Mai bei 4,91 Euro zu schließen und anschließend Kurse über der 5-Euro-Marke anzusteuern.
Mit dem Transfer von Niclas Füllkrug schließt sich der beste Stürmer der vergangenen Saison dem BVB an. Er könnte ein maßgeblicher Faktor in der finanziell so wichtigen Champions League und damit auch für die Aktie von Borussia Dortmund sein. DER AKTIONÄR hält den Transfer für sinnvoll, traut dem BVB das Erreichen des Achtelfinales zu und rät deshalb bei der Aktie zum Kauf.
(mit Material von dpa-AFX)