Der Start in die neue Saison ist geglückt. Junge, hochtalentierte Kicker lassen erneut auf Transfercoups des BVB hoffen.
Die Zeiten des hohen Wachstums sind vorbei, ein milliardenschwerer Deal der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit mehreren Investoren ist vor wenigen Wochen gescheitert. Die 50+1-Regel verschafft den Klubs zwar Sicherheit, verhindert aber den Einstieg von ausländischen Geldgebern und deutlich höhere Bewertungen der Klubs. Wie sieht die Zukunft der Fußball-Bundesliga aus und lohnt es sich überhaupt in der aktuellen Situation, die Aktie von Borussia Dortmund zu kaufen? Transferausgaben von mehr als 600 Millionen Euro, Spitzengehälter von 50 bis 200 Millionen: Die Großinvestitionen der saudi-arabischen Pro League sind das dominierende Thema dieses Fußballsommers und stellen sogar die Finanzkraft der englischen Premier League in den Schatten. Dagegen erscheint der Megatransfer des FC Bayern München, der 100 Millionen Euro für den englischen Torjäger Harry Kane an die Tottenham Hotspurs über die Ladentheke reichte, ja fast schon nur wie eine Art Trinkgeld. Und Borussia Dortmund legte für Nmecha, Sabitzer, Bensebaini und Coulibaly sogar „nur“ 49,0 Millionen Euro auf den Tisch.