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BVB: So viele Millionen sind jetzt drin

BVB: So viele Millionen sind jetzt drin
Foto: taranchic/iStockphoto
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Thorsten Küfner 11.04.2024 Thorsten Küfner

Borussia Dortmund ist im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Atletico Madrid gestern noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Denn nach einem äußerst schwachen Start in das Match und einem raschen Rückstand von 0:2 kam das Team am Ende immerhin noch zu einem keineswegs aussichtslosen 1:2. 

Natürlich wird es am kommenden Dienstag im Signal-Iduna-Park sehr schwierig werden, diesen Rückstand gegen eine der defensivstärksten Mannschaften Europas aufholen zu können. Dennoch machte den Borussen gerade die zweite Halbzeit, in der man mit etwas mehr Glück sogar fast den Ausgleich hätte erzielen können, durchaus Mut. Letztlich muss sich das über die gesamte Saison hinweg einfach viel zu inkonstante Team von Trainer Edin Terzic aber mächtig steigern, um noch in das Halbfinale einziehen zu können.

Sollte es gelingen, wäre dies natürlich wieder mit den in der Königsklasse üblichen üppigen Prämien verbunden. Denn die vier Halbfinalisten erhalten allesamt ein zusätzliches Preisgeld von 12,5 Millionen Euro. Zudem hätte der BVB ein Heimspiel mehr, was ebenfalls zu weiteren Einnahmen in Millionenhöhe sorgen würde. Darüber hinaus könnten die Dortmunder auch einen höheren Anteil am sogenannten Marktpool der TV-Einnahmen erhalten, der unter den vier deutschen Champions-League-Teilnehmern aufgeteilt wird und von dem die Mannschaften den größten Teil erhalten, die am weitesten gekommen sind (mehr dazu lesen Sie hier). 

Doch zunächst steht für den BVB am Samstag das wichtige Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach an. Der aktuell nur Fünfte der Bundesliga-Tabelle muss hier unbedingt einen Sieg einfahren, um im Kampf um die Plätze für die europäische Königsklasse dran zu bleiben. Anschließend folgt das Rückspiel gegen Atletico, danach die beiden äußerst schwierigen Bundesliga-Spiele gegen den designierten Meister Bayer Leverkusen sowie beim aktuellen Tabellenvierten RB Leipzig.

Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Es bleibt dabei: Ein Kauf der BVB-Aktie drängt sich aktuell nicht auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 3,10 Euro. 

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