Borussia Dortmund hat am Sonntag im Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt ein Remis erzielt. Damit ist der BVB in der Tabelle der Fußball-Bundesliga zumindest auf Schlagdistanz zur Spitize geblieben. Derzeit rangiert Borussia Dortmund hinter Bayer Leverkusen, dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart auf Rang vier der Tabelle. Die Aktie des BVB kann am Montagvormittag etwas zulegen.
Auf der Handelsplattform Tradegate geht es am Morgen 1,4 Prozent nach oben auf 3,75 Euro. Ein Befreiungsschlag ist dies jedoch nicht, sie Aktie verharrt weiterhin im Keller. Von ihren besten Zeiten – den Jahren 2018 und 2019 – ist sie weiterhin weit entfernt. Damals waren Anleger bereit mehr als zehn Euro für die Aktie zu bezahlen. Das bisherige Allzeithoch lag bei 10,18 Euro.
„Wir wollten nahe dranbleiben und unsere Serie ausbauen", sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem Unentschieden am Sonntag. Der BVB hatte vor dem Gastspiel am Main fünf Siege hintereinander gefeiert. Verlängert haben die Westfalen hingegen die Unschlagbar-Serie in der Bundesliga: 17 Liga-Partien sind sie ohne Niederlage. "Wir haben das Gefühl, dass wir besser Fußball spielen können. Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir schwer zu besiegen sind", sagte auch BVB-Coach Edin Terzic.
In der Tabelle liegen die Dortmunder mit 21 Zählern weiter auf dem vierten Platz hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen (25), Bayern München (23) und dem punktgleichen VfB Stuttgart (21). "Wir haben die Serie fortsetzen können, nicht verloren und sind zurückgekommen", meinte Kehl.
Zuletzt konnte sich die Aktie von Borussia Dortmund etwas von ihren jüngsten Tiefs lösen. Übergeordnet stecken die BVB-Papiere allerdings immer noch in einem Abwärtstrend fest. Das Sentiment bleibt weiterhin rau. Ein Kauf der Anteilscheine drängt deshalb sich aktuell nicht auf.