Der Lauf von Borussia Dortmund im aktuellen Jahr setzt sich fort. Im Achtelfinale des DFB-Pokals setzte sich der BVB mit 2:1 beim zuletzt formstarken Nachbarn aus Bochum durch. Es war nun bereits der fünfte Sieg im fünften Pflichtspiel nach der langen WM-Pause, welche die Dortmunder offenbar sehr gut genutzt haben.
Durch die Rückkehr zahlreicher im Herbst noch verletzter Spieler hat Trainer Edin Terzic nun auch einen sehr breiten Kader zusammen, was gerade in den nächsten Wochen wichtig werden dürfte. Denn der BVB spielt weiterhin praktisch im Drei-Tages-Rhythmus: Am Samstag geht es zu Werder Bremen, am Mittwoch darauf kommt der FC Chelsea zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League und danach wieder Hertha BSC am Samstag in Bundesliga.
Die Kasse klingelt weiter
Durch den Einzug in das Viertelfinale erhält der BVB eine Prämie von 1,7 Millionen Euro. Sollte man auch dort erfolgreich sein, winkt eine Zahlung von 3,3 Millionen Euro für das Habfinale. Hinzu kommen noch Zuschauereinnahmen, die sich Heim- und Gastmannschaft teilen, sowie meist kleinere zusätzliche Einnahmen.
Die 1,7 Millionen Euro DFB-Pokal-Prämie für den Viertelfinal-Einzug wirken aber natürlich mickrig im Vergleich zu dem dicken Batzen, den der BVB im Falle einer Viertelfinal-Qualifikation in der Champions League kassieren würde: 10,6 Millionen Euro.
Es läuft aktuell weiterhin rund beim BVB und die mittel- bis langfristigen Perspektiven sind auch dank der zahlreichen hochtalentierten jungen Spieler im Kader gut. Die Chancen stehen gut, dass die Aktie, die immer noch weit unter dem Vor-Corona-Niveau notiert, ihre Erholung fortsetzt. Mutige greifen weiterhin zu. Der Stopp kann vorerst noch bei 2,80 Euro belassen werden.