Die Experten von Deutsche Bank Research haben die Aktie von BP erneut genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen dessen wurde das Kursziel für die Anteilscheine des britischen Energieriesen von 450 auf 472 Britische Pence (das sind umgerechnet 5,53 Euro) angehoben. Die Einstufung auf zudem "Buy" belassen.
Die Öl- und Gaskonzerne seien dank der massiven Preissteigerungen beider Rohstoffe eine Cashflow-Lawine, erklärte Analyst James Hubbard. Der Experte schraubte seine Öl- und Gaspreis-Prognosen für die Jahre 2022 und 2023 deutlich nach oben.
Noch bullisher ist indes die UBS. Deren Analyst Henri Patricot hat das Kursziel für BP von 470 auf 490 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Ölsektor, der 2022 eine durchschnittliche Free-Cashflow-Rendite von 25 Prozent erwirtschaften und einen großen Teil davon an die Aktionäre zurückgeben dürfte, berge attraktive Investmentchancen. Aufgrund der gestiegenen Öl- und Gaspreise schraubte er seine Gewinnprognosen für den Sektor bis 2026 deutlich nach oben.
Auch DER AKTIONÄR sieht für die immer noch sehr günstig bewertete BP-Aktie nach wie vor reichlich Aufwärtspotenzial. Die Dividendentitel bleiben ein klarer Kauf (Stopp:3,70 Euro) und fester Bestandteil im Langfristigen Musterdepot.
Mit Material von dpa-AFX