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28.11.2016 ‧ Werner Sperber

Börsen-Profis: Infineon ist „kein Schnäppchen“, also genau deswegen kaufen!

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Infineon

Die Euro am Sonntag verweisen auf die Aussage des Vorstandsvorsitzenden Dr. Reinhard Ploss, wonach es keine Übernahmeangebote von chinesischen Unternehmen für die Infineon Technologies AG gebe. Nach der Übernahme der US-Firma International Rectifier und den neuen Kunden aus der US-Raumfahrt dürfte Infineon für die USA „sicherheitsrelevant“ sein, also tabu für chinesische Investoren. Auch die deutsche Regierung dürfte aufgrund des Produktportfolios eine Übernahme verbieten. Allerdings ist Infineon auch außerhalb von China interessant. Das Unternehmen baut Chips für die Automobil-Branche und die Industrie. Experten schätzen, diese Nischenmärkte werden in den kommenden Jahren besonders stark wachsen. Dr. Ploss sagt: „Wir werden wieder schneller wachsen als der Markt.“ Die teure Fertigung ist auch ein Schutz gegen Übernahmeversuche aus den USA. Dr. Ploss sagt: „Wir sind kein Schnäppchen. Zuerst muss jemand zeigen, dass er es besser kann.“

Infineon ist der weltweit drittgrößte Hersteller von Chips für die Auto-Branche. In dem Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 legte diese größte Sparte besonders stark zu. Infineon entwickelte mit Bosch ein Radarsystem für sich selbst fahrende Autos. Mit der Übernahme der niederländischen Firma Innoluce und diesen Radar-Chips kann Infineon bald auch Systeme liefern, die mit Lasern Abstand und Geschwindigkeit von Objekten auch bei Regen oder Dunkelheit erfassen, also auch dann, wenn kamera-basierte Systeme an Grenzen stoßen.

Das KBV für die Aktie beträgt 3,7. Das KGV für das nächste Jahr 20 und die Dividendenrendite 1,4 Prozent. Vor dem Hintergrund des Schutzes vor Übernahmen und der starken Aufstellung in Zukunftsmärkten rät die Euro am Sonntag zum Kauf der Aktie mit einem Kursziel von 20 Euro. Der Stop-Loss sollte bei 12,80 Euro gesetzt werden.

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