Während der Konkurrent Daimler in den USA verhaltend ins neue Jahr startete, konnte BMW deutlicher zulegen. Zusammen mit der Marke Mini legte der Absatz des Münchner Autobauers um drei Prozent auf knapp 20.800 Autos zu. Von der Kernmarke BMW verkauften sich sogar 10,5 Prozent mehr Wagen. Die Verkaufsschlager waren die 3er- und 5er-Reihen, die um rund ein Drittel beziehungsweise ein Viertel zulegten. 2013 hatte sich BMW mit seiner Kernmarke dem Rivalen Mercedes-Benz knapp geschlagen geben müssen. Während die Münchner auf gut 309.000 Wagen gekommen waren, hatte die Daimler-Marke rund 312.500 Autos verkauft.
Unter Druck
Zuletzt stand die BMW-Aktie unter Druck. Der Aufwärtstrend wurde gebrochen. An der horizontalen Unterstützung bei 79,32 Euro könnten die Bullen nun wieder das Steuer übernehmen. Anleger bleiben vorerst dabei. Für einen Neueinstieg bietet sich ein Abstauberlimit im Bereich der 76-Euro-Marke an. Ein Stopp bei 75,00 Euro sichert die Position nach unten ab.
(mit Material von dpa-AFX)