Der deutsche Autobauer BMW ist erfolgreich in das neue Jahr gestartet. An den ersten beiden Handelstagen legte die Aktie um rund sechs Prozent zu. Jetzt meldet der Konzern einen Rekord bei seinen Absatzzahlen. Trotz des nach wie vor belastenden Halbleitermangels knackte der Konzern die 2-Millionen-Marke an verkauften Autos.
Der BMW-Konzern
Der Konzern insgesamt, zu dem auch die Marken Mini und Rolls-Royce gehören, habe im Gesamtjahr "ein solides Absatzwachstum erzielt", sagte Nota und zeigte sich für das laufende Jahr zuversichtlich: "Wir erwarten 2022 weiteres profitables Wachstum." Die vollständigen Absatzzahlen will BMW in einer Woche vorlegen.
Ein wichtiger Wachstumstreiber im Konzern sei der Hochlauf der E-Mobilität gewesen, sagte Nota. Mit der Auslieferung von mehr als 100.000 vollelektrischen Fahrzeugen sei das angekündigte Ziel erreicht worden.
Bereits nach neun Monaten hatte BMW neue Bestwerte erzielt - mit 1,932 Millionen verkauften Autos, 82,8 Milliarden Euro Umsatz und einem Ergebnis von 13,2 Milliarden Euro vor Steuern.
Wer investiert ist, bleibt angesichts der guten Nachrichten dabei. Dennoch: Im Gegensatz zu VW setzt BMW auf Elektroautos und Hybride. Für den AKTIONÄR ist das nicht die beste Strategie der drei deutschen Hersteller. Auch in Sachen Batterieproduktion muss BMW nachlegen. Hier sind VW und Daimler bereits einen Schritt weiter.
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(Mit Material von dpa-AFX)