BMW hat es geschafft: Die Münchner sind wieder im Gespräch. Doch nicht nur positiv. Der 2022 in Serie gehende BMW XM wurde bereits als „obszön und vulgär“ bezeichnet. Jüngst hat sich nun eine Design-Legende zu Wort gemeldet: Der geistige Kopf des Aussehens des enorm erfolgreichen BMW X5, Frank Stephenson. Er kann es nicht fassen: Was hat der Weltkonzern vor?
Das Design sei „schlecht, konfus und naiv.“ Doch vielleicht habe BMW eine clevere Strategie: Erst viel Aufsehen und Unmut provozieren und dann eines Tages zur Freude der Kunden zu elegantem Design zurückkehren?
Auch im AKTIONÄR TV wird das wilde Design besprochen. Doch unabhängig davon macht BMW derzeit vieles richtig. Den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge wurde 2021 auf 103.855 Einheiten mehr als verdoppelt (+133 Prozent). Und 2022 soll es dynamisch weitergehen. „Unser Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen werden wir in diesem Jahr konsequent weiter ausbauen. Wir wollen 2022 den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln“, so BMW-Vertriebschef Pieter Nota.
Damit wird BMW langsam aber sicher zum E-Autoanbieter, ist aber laut Peer-Group-Tabelle (siehe TV) mit einem KGV von 7 bewertet, während Elektroauto-Pionier Tesla auf eines von 110 kommt und Ford dank E-Boost mittlerweile mit dem 12-fachen des Jahresgewinnes bewertet ist.
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