Der Autobauer BMW kommt seinem Ziel, zwei Millionen Fahrzeuge in diesem Jahr abzusetzen, näher. Im November legte der Absatz um fast acht Prozent auf 188.342 Fahrzeuge zu. Der Aktie ging jedoch nach einer Gegenbewegung zuletzt die Puste aus.
„Wir haben im November wie auch in den ersten elf Monaten neue Bestmarken beim Absatz erzielt. Unsere neuen Modelle kommen wie unser gesamtes Produktportfolio bei den Kunden hervorragend an“, so BMW-Manager Ian Robertson. Treiber war die britische Tochter Mini, die nach einem Modellwechsel die Verkaufszahlen um 16,7 Prozent steigerte. Bei der BMW-Hausmarke war der Zuwachs mit 6,2 Prozent nicht ganz so stark. Seit Januar liegt das Plus konzernweit bei 7,1 Prozent auf gut 1,9 Millionen Neuwagen. Dieses Jahr will BMW erstmals mehr als zwei Millionen Autos auf die Straße bringen.
Daimler bevorzugen
Unter den deutschen Autobauern ist der Favorit des AKTIONÄR weiterhin Daimler. Die Mannschaft um Daimler-Vorstand Zetsche hat zuletzt die Produktpalette ordentlich aufgepeppt. Die Margen der Modelle sind ordentlich. Das Kursziel für die Daimler-Aktie lautet 75 Euro.
(mit Material von dpa-AFX)