+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
12.03.2015 Jochen Kauper

BMW-Aktie: Neuer Absatzrekord – steigt auch die Dividende?

-%
BMW

Nach der Rallye der BMW-Aktie in den letzten Tagen legte die britische Investmentbank Barclays nach.  Analystin Kristina Church sieht das Papier bei 119 Euro fair bewertet. Ihr Favorit im Autosektor bleiben die Aktien von Daimler und Renault. Grund sei die höhere Gewinndynamik der beiden Hersteller im Vergleich zur Konkurrenz.

Neue Rekorde 

Dabei liegt BMW gut in der Spur. Dank des Modellwechsels beim Kleinwagen Mini hat BMW den Absatz im Februar deutlich gesteigert. Insgesamt lieferte der Autobauer 151.952 Fahrzeuge und damit 7,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat aus. Kopfzerbrechen bereitet den Autobauern derzeit der Wachstumsmarkt China. Hier läßt das Tempo deutlich nach. Auch in Russland ächzt der Automarkt unter den Folgen der Ukraine-Krise und in Brasilien wird die PS-Branche aus ihren Wachstumsträumen gerissen.

Trotzdem dürfte BMW am Mittwoch den 18. März Rekordzahlen für das abgelaufene Jahr vorlegen. Das sollte sich auch in der Dividende niederschlagen: Am Markt wird eine Anhebung von 2,60 auf 2,95 Euro je Stammaktie erwartet.

Marge in Gefahr 

BMW wies in den letzten Jahren bei den Premium-Herstellern im Vergleich zu Daimler und Audi die höchste Marge auf. Weil die Nachfrage speziell nach großen Modellen abflaute, gerieten die Preise dieser Renditebringer unter Druck.

Aktie halten 

Alle deutschen Autohersteller haben seit Jahresbeginn stark zugelegt. An der Spitze des Feldes liegt Daimler. Die Aktie bleibt auch nach wie vor der Favorit von DER AKTIONÄR. In den nächsten Monaten wird die Marge aufgrund neuer Modelle weiter steigen. Danach folgt Volkswagen. Die BMW-Aktie ist eine Halteposition.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
BMW - €
DAX - Pkt.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern