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18.11.2020 Nikolas Kessler

Bitcoin: Jetzt gibt’s kein Halten mehr

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Bitcoin

Der Bitcoin schiebt sich mit aller Macht nach vorne. Nachdem der Kurs zu Wochenbeginn im Bereich von 16.000 Dollar einen letzten charttechnischen Widerstand geknackt hat, nähert er sich nun mit großen Schritten dem bisherigen Allzeithoch. Doch auch dort muss die Rallye noch nicht zu Ende sein.

Bis zu zehn Prozent hat der Bitcoin in der Nacht auf Mittwoch zugelegt und am frühen Morgen bei rund 18.325 Dollar ein weiteres Mehrjahreshoch erreicht. Der Abstand auf das bisherige Allzeithoch im Dezember 2017 ist damit auf weniger als 1.800 Dollar geschrumpft.

Zwar ist der Kurs seitdem wieder etwas zurückgekommen und notiert aktuell wieder unterhalb der 18.000er-Markeim Bereich von 17.800 Dollar. Doch der Weg nach oben ist weiterhin frei – und die Bullen wollen nun neue Höchststände sehen. Geht es im aktuellen Tempo weiter, sehen wir noch in dieser Woche ein neues Allzeithoch.

Auch bei einem Sprung über die 20.000-Dollar-Marke muss die Rallye allerdings nicht zu Ende sein, wie eine bullishe Studie der Citigroup zeigt– im Gegenteil: Spätestens dann dürfte der Bitcoin auch in den Medien und bei den Privatanlegern wieder auf größeres Interesse stoßen. Daten aus dem Bitcoin-Netzwerk legen nämlich nahe, dass es derzeit überwiegend (noch) große Wallets sind, die den Bitcoin mit Nachkäufen in die Höhe treiben.

Obwohl aktuell vieles an den Bullrun Ende 2017 erinnert, als der Bitcoin in ähnlichem Tempo beinahe täglich neue Höchststände erreicht hat, ist das allgemeine Interesse an der Kryptowährung aktuell nicht annähernd so hoch, wie Daten von Google Trends zeigen. Für eine Fortsetzung der Rallye ist das aber eine gute Nachricht. 

DER AKTIONÄR setzt seit Monaten auf neue Höchststände beim Bitcoin, nun sind diese zum Greifen nahe. Wer investiert ist, gibt kein Stück aus der Hand. Wer noch einsteigen will, kann dies etwa mit Hilfe der „Bison“-App der Börse Stuttgart relativ unkompliziert tun – und sollte sich auf einen wilden Ritt einstellen.

Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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