Die Kurserholung der Digitalwährung Bitcoin ist am Montag nur vorübergehender Natur gewesen. Der Kurs notierte zuletzt bei nur noch 63.266 Dollar. Am Mittag war er in der Spitze noch fast über 67.000 Dollar gestiegen. Am Freitag hatte der Bitcoin sogar noch bei rund 71.000 Dollar notiert, bevor ihn der Angriff Irans auf Israel unter 62.000 Dollar gedrückt hatte.
Auch an den Aktienmärkten hatte sich am Montag die zunächst überraschend entspannte Haltung im späteren Geschäft in Luft aufgelöst. „Die Furcht vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger", schrieb Marktanalyst Timo Emden von Emden Research. Die Beine geopolitischer Börsen könnten doch länger ausfallen als gedacht. Anleger sollten sich angesichts der schwelenden Unsicherheit weiterhin auf eine erhöhte Volatilität einstellen.
Zudem werfe das Bitcoin-Halving weiter seine Schatten voraus, so Emden weiter. „Spätestens nach dem Halving lauern mögliche Abwärtsrisiken für den Bitcoin." Vor allem Bitcoin-Miner könnten sich aufgrund von Rentabilitätsgründen gezwungen sehen, ihre Bitcoin-Bestände loszuwerden. Auch für viele Privatanleger könnte das Event als Anlass genommen werden, um im größeren Stil Gewinne einzustreichen.
Am kommenden Wochenende wird die Belohnung für das Berechnen neuer Bitcoins halbiert – zum vierten Mal in der Geschichte der Währung. In der Vergangenheit folgten den Halvings stets neue Kursgewinne.
Die nächste Zeit dürfte beim Bitcoin wohl schwankungsintensiv bleiben. Auf lange Sicht bleibt DER AKTIONÄR aber klar bullish für den Bitcoin und wertet etwaige Rücksetzer als Kaufchance. Wer breiter gestreut in die trendstärksten Coins und Token nach dem bewährten TSI-System investieren will, kann einen Blick auf den Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR werfen. Das Index-Zertifikat mit der WKN A2URRU bildet den Index nahezu 1:1 ab. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
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