Nach einem starken Wochenauftakt dominieren am Kryptomarkt derzeit wieder die roten Vorzeichen. Dazu tragen aktuell auch neue Konjunkturdaten in den USA bei, die weitere Zweifel an baldigen Zinssenkungen durch die Notenbank Fed säen. Der Bitcoin kommt in diesem Umfeld wieder deutlich von der 70.000-Dollar-Marke zurück.
Stärker als erwartet ausgefallene Inflationsdaten lassen den Dollar und die Renditen von US-Anleihen am Mittwochnachmittag steigen, sorgen an den übrigen Märkten im Umkehrschluss aber für lange Gesichter. Auch viele Coins und Token am Kryptomarkt bauen ihren Tagesverlust nach der Veröffentlichung der jüngsten US-Verbraucherpreise aus.
Der Bitcoin notiert auf 24-Stunden-Sicht inzwischen rund vier Prozent tiefer bei rund 67.700 Dollar und muss damit einen Großteil der Gewinne vom Wochenanfang wieder abgeben. Nach der Korrektur in der Vorwoche hatte er am Montag die psychologisch wichtige 70.000er-Marke zurückerobert und den Abstand auf das Allzeithoch von Mitte März bei 73.750 Dollar auf rund drei Prozent verringert. Auf dem aktuellen Niveau trennen in nun wieder rund acht Prozent vom jüngsten Höchststand.
Auch am übrigen Kryptomarkt dominieren nach der Veröffentlichung nun die roten Vorzeichen. Größter Verlierer in den Top 10 nach Marktkapitalisierung ist dabei Cardano mit einem 24-Stunden-Minus von rund 8,5 Prozent, gefolgt von Solana (-6,2 Prozent) und Dogecoin (-5,9 Prozent). Einziger Gewinner unter den Top-Coins ist Toncoin mit einem Plus von rund einem Prozent.
Die Lage am Kryptomarkt ist damit weiterhin sehr volatil – und dürfte es auch bleiben, solange der Markt über das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed im Hinblick auf die sehnlich erwarteten Zinssenkungen rätselt. Mit dem Bitcoin-Halving in wenigen Tagen steht zwar ein potenzieller Kurskatalysator in den Startlöchern. Ob und inwieweit es sich kurzfristig im Chart bemerkbar macht, ist allerdings auch innerhalb der Branche umstritten.
Mittel- und langfristig dürfte sich die Drosselung des Tempos, mit dem neue Bitcoin in Umlauf kommen, jedoch klar positiv auswirken – zumal auch die Nachfrage nicht zuletzt dank den neuen Spot-ETFs in den USA hoch ist. DER AKTIONÄR bleibt daher bullish und wertet Rücksetzer vom jüngsten Hoch daher als Kaufchance.
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