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Bitcoin & Co schwächeln – diese Faktoren belasten

Bitcoin & Co schwächeln – diese Faktoren belasten
Foto: IMAGO
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Nikolas Kessler 04.03.2022 Nikolas Kessler

Nachdem sich der Kryptomarkt zu Wochenbeginn kurzzeitig von der Entwicklung an den globalen Aktienmärkten abkoppeln und deutlich zulegen konnte, geht es vor dem Wochenende wieder im Gleichschritt mit DAX und Dow Jones nach unten. Das liegt auch an der wachsenden Sorge mit Blick auf die Lage in der Ukraine.

Nach dem Angriff der russischen Armee auf ein ukrainisches Atomkraftwerk wächst die Angst bei den Menschen und die Börsen reagieren klar negativ. Hatten sich Kryptowährungen wie der Bitcoin in den vergangenen Tagen noch deutlich besser geschlagen als die Aktienmärkte, werden auch sie von den aktuellen Verkäufen nicht verschont.

Zudem sieht es bis dato nicht so aus, als würde die US-Notenbank Fed wegen der angespannten geopolitischen von der geplanten Leitzinserhöhung im März absehen. Speziell für Risiko-Assets wie Tech-Aktien und Kryptowährungen würden jedoch von einer Fortsetzung der lockeren Geldpolitik profitieren. 

Bitcoin und Co am Freitag unter Druck

Der Bitcoin verliert am Freitagvormittag auf 24-Stunden-Sicht rund vier Prozent und fällt damit in den Bereich von 41.500 Dollar zurück. Noch am Vortag hatte er die charttechnische Widerstandszone im Bereich von 45.000 Dollar vor Augen, nachdem er in den letzten Tagen in der Spitze fast 30 Prozent zugelegt hatte.

Angesichts dieser Entwicklung ist die derzeitige Konsolidierung nicht verwunderlich und auf Sicht von sieben Tagen steht trotzdem ein Plus von rund acht Prozent an der Kurstafel. Auch bei den meisten großen Altcoins fällt die Bilanz auf Wochensicht trotz Verlusten am Freitag klar positiv aus. Der gesamte Kryptomarkt notiert zur Stunde rund 3,5 Prozent schwächer.

Erneute Rücksetzer nicht ausgeschlossen

Mit Blick auf die angespannte Gesamtsituation rechnen Branchenbeobachter auch am Kryptomarkt weiterhin mit großen Schwankungen. „Anhaltende geopolitische Konflikte und makroökonomische Unsicherheit könnten zu anhaltender Volatilität führen“, sagte Sean Farrell, Head of Digital-Asset-Strategie bei Fundstrat, gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Die jünsgten Entwicklungen machten aber Hoffnung, dass selbst bei erneutem Abwärtsdruck genügend Käufer bereitstehen, um im Bereich von 33.000 bis 35.000 Dollar in die Bresche zu springen, so Farrell mit Blick auf die kurzfristige Entwicklung beim Bitcoin.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Auch DER AKTIONÄR rechnet damit, dass die Volatilität am Kryptomarkt kurz- und mittelfristig noch höher sein dürfte, als ohnehin schon üblich. Dennoch hat sich an den Argumenten für ein langfristiges Engagement bei Bitcoin und Ethereum als Depotbeimischung für Mutige nichts geändert. 

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin, Ethereum.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.   

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