Neue Daten zeigen, dass immer mehr Menschen aus der Ukraine aber auch Russland ihre Ersparnisse in Kryptowährungen stecken. Der Bitcoin ist als „digitales Gold“ ein Zufluchtsort in unsicheren Tagen und kollabierender Währungen geworden. Das Vertrauen, das den neuen Währungen seit Jahren geschenkt wird, hat auch den Milliardär Ken Griffin umgestimmt.
Gegenüber Bloomberg sagte der Citadel-Gründer, er gebe zu, er sei lange ein „Nein-Sager“ gewesen und habe gewarnt: „Es braucht keine Kryptowährungen.“ 2017 hatte er den Bitcoin-Höhenflug noch mit der Tulpenmanie verglichen, die vor hunderten Jahren zu Verwerfungen in Holland geführt und in „Tränen geendet“ habe. Doch nun engagiere sich seine Investmentfirma selbst im Kryptosektor, den er mittlerweile als eine der „größten Erfolgstories der letzten 15 Jahre“ ansieht aufgrund der großen Community und einem Marktwert von rund zwei Billionen Dollar.
„Noch nicht soweit“
Wie im neuen AKTIONÄR TV besprochen wird, bleiben neben den Chancen die Risiken von Regulierungen hoch. So will etwa US-Senatorin Elizabeth Warren mehr staatlichen Eingriff bei Kryptowährungen, da sie angeblich „die Sanktionen gegen Russland untergraben können.“ Ein schnelles Umschalten der Wirtschaft auf Kryptotransaktionen haben jedoch jüngst gegenüber dem AKTIONÄR Prof. Andreas Nölke und Prof. Philipp Sandner als unwahrscheinlich bezeichnet.
Übrigens: Anfang 2016 hat der AKTIONÄR Hot Stock Report seine Leser auf die nahende neue „Welle des Bitcoins“ hingewiesen. Nach einer 10.000-Prozent-Rally hat der Wind aktuell gedreht. Nach der großen Wende setzen wir aktuell auf Solar- und Windaktien. Hier informieren wir Sie über neue Chancen und das Depot 2030.
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Autor Florian Söllner ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.