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BioNTech-Partner Pfizer mit Zahlen: Was für eine Prognose

BioNTech-Partner Pfizer mit Zahlen: Was für eine Prognose
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Michel Doepke 04.05.2021 Michel Doepke

Der Pharma-Gigant Pfizer hat am Dienstag die Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Und die können sich sehen lassen. Sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis wird das Unternehmen für das Gesamtjahr deutlich optimistischer, was auch an den Umsätzen mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty liegt, der mit BioNTech entwickelt wurde.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2021 schnellten die Umsätze um 45 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar nach oben. 4,9 Milliarden Dollar entfallen dabei auf das Impfstoff-Segment. Einen vergleichbaren Anstieg verzeichnete Pfizer auch beim Ergebnis je Aktie, welches um 47 Prozent auf 0,93 Dollar pro Papier zulegen konnte.

Ausblick massiv angehoben

Für 2021 stellt Pfizer nun einen Umsatz von 70,5 bis 72,5 Milliarden Dollar in Aussicht (zuvor 59,4 bis 61,4 Milliarden Dollar). Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll sich zwischen 3,55 und 3,65 Dollar einfinden. Zuvor rechnete das Unternehmen mit einem Gewinn von 3,10 bis 3,20 pro Papier.

Gut ein Drittel des gesamten Jahresumsatzes soll dabei der Corona-Impfstoff Comirnaty beisteuern. Hier ist Pfizer vor den Zahlen von einem Umsatzbeitrag von 15 Milliarden Dollar ausgegangen. Nun sollen es satte 26 Milliarden Dollar werden – diese Hausnummer ist auch ein Fingerzeig an BioNTech.

In einer ersten Reaktion legt die Pfizer-Aktie gut 1,5 Prozent zu. Der Corona-Impfstoff-Partner BioNTech notiert vorbörslich sogar gut vier Prozent im Plus.

Pfizer (WKN: 852009)

Pfizer profitiert ganz klar von der Impfstoff-Kooperation mit BioNTech. Allerdings ist bei dem Pharma-Wert keine derart dynamische Aufwärtsbewegung zu erwarten, wie es in den letzten Wochen bei der Aktie des Mainzer Partners zu beobachten war. Die Pfizer-Aktie eignet sich für konservative, langfristig ausgerichtete Anleger, die auch auf attraktive Dividendenrenditen aus sind.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen und plant in zeitlich unmittelbarem Zusammenhang weitere Positionen einzugehen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR: BioNTech.

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