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BioNTech: Das sind die aktuellen Zahlen

BioNTech: Das sind die aktuellen Zahlen
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Marion Schlegel 18.10.2023 Marion Schlegel

Die Nachfrage nach einer Corona-Impfung ist seit dem Start der Impfsaison vor etwa einem Monat noch zögerlich. Grundsätzlich bestehe der Eindruck, dass Patientinnen und Patienten Interesse an einer Auffrischungsimpfung hätten, teilte der Hausärztinnen- und Hausärzteverband auf Anfrage der dpa mit. Die Nachfrage sei aber nicht mit den vergangenen Jahren vergleichbar und regional sehr unterschiedlich.

"Viele Patientinnen und Patienten sind auch schlichtweg verunsichert", sagte die Bundesvorsitzende Nicola Buhlinger-Göpfarth. Der Beratungsaufwand sei nach wie vor sehr groß. "Es ist immer wieder schwer zu vermitteln, dass die Pandemie zwar vorbei ist, das Impfen aber weitergeht."

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Seit etwa vier Wochen ist ein neu angepasster Impfstoff in den Praxen verfügbar. Das Präparat von BioNTech/Pfizer wurde an die Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasst. Erreicht werden soll damit ein besserer Schutz vor aktuell kursierenden Varianten, vor allem vor schweren Corona-Verläufen und Krankenhausaufenthalten. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt bestimmten Risikogruppen nach wie vor eine Auffrischungsimpfung. Dazu zählen etwa Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von Risikopatienten.

Dem RKI-Impfquotenmonitoring zufolge wurden seit Beginn der diesjährigen Corona-Impfsaison (18.09.) bisher rund 746 000 Impfdosen verabreicht (Stand 17.10.). Die überwiegende Mehrheit davon waren Auffrischungsimpfungen. "Demnach haben sich bei weitem noch nicht alle für eine Auffrischungsimpfung entschieden, die laut STIKO-Empfehlung in Frage kommen", sagte Buhlinger-Göpfarth.

Die Aktie von BioNTech war zuletzt deutlich unter Druck geraten, nachdem der US-Partner Pfizer seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt hatte. Der Umsatz soll sich jetzt nur noch auf 58 bis 61 Milliarden Dollar belaufen. Zuvor wurden Erlöse von 67 bis 70 Milliarden Dollar erwartet. BioNTech verlöffentlicht am 6. November seine Quartalszahlen. Im Fokus stehen beim Mainzer Biotech-Unternehmen aber ganz klar die weiteren Pipeline-Projekte. News dazu dürften die langfristige Richtung vorgeben. Bis dahin ist Geduld gefragt. Anleger bleiben dabei, sichern ihre Position aber mit einem Stopp bei 80,00 Euro nach unten ab.

BioNTech ist Mitglied im DER AKTIONÄR Impfstoff-Aktien Index, mehr Infos gibt es hier. 

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Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

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