Die Schweizer Beteiligungsgesellschaft kann auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2017 zurückblicken. BB Biotech verzeichnete einen Reingewinn von 375 Millionen Schweizer Franken. In der vergleichbaren Vorjahresperiode stand ein Verlust von 1,2 Milliarden Franken zu Buche. Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres verzeichnete die Gesellschaft eine Gesamtrendite von 7,7 Prozent in Franken und 7,1 Prozent in Euro. Das Portfolio schloss das Quartal sogar mit einer positiven Rendite von 12,5 Prozent in Franken, 12,4 Prozent in Euro und 14,4 Prozent in Dollar ab. Ein negativer Währungseffekt infolge der Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Franken verursachte dabei ein Minus von 1,9 Prozent. Impulse für die Biotech-Aktien kamen in einem insgesamt freundlichen Börsenumfeld vor allem aus den USA, wo die Abstimmung zur Abschaffung und dem Ersatz von „Obamacare“ vorderhand zurückgewiesen wurde, so BB Biotech in einer Mitteilung.
An der Generalversammlung vom 16. März 2017 bestätigte der Verwaltungsrat die aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik bestehend aus einer 5-Prozent-Dividendenrendite sowie Aktienrückkaufprogrammen. Die Preisgestaltung von Medikamenten bleibt eines der zentralen Diskussionsthemen des US-Gesundheitssystems im 2017. Die Chancen stehen hingegen gut, dass die Produktzulassungen im Vergleich zum Vorjahr höher ausfallen werden, so BB Biotech weiter.
Ausblick
Im weiteren Jahresverlauf erwartet BB Biotech neben zahlreichen Resultaten klinischer Versuche eine Steigerung der Produktzulassungen gegenüber dem Vorjahr. Auch M&A-Aktivitäten dürften sich auf kurze Sicht positiv auf die Performance des Biotech-Sektors auswirken. Außerdem darf man gespannt sein, in welche Werte der frei werdende Cash-Betrag im zweiten Quartall durch die Übernahme Actelions durch Johnson & Johnson fließt. In jedem Fall bleibt BB Biotech das Basis-Investment im Sektor. Näheres zu den Portfolioveränderungen im ersten Quartal lesen Sie heute Nachmittag auf www.deraktionaer.de.