Unverändert glänzt die Aktie von Bayer mit einer hohen Relativen Stärke. Allerdings beißt sich der Wert an der Marke von 60,00 Euro noch die Zähne aus. Auch ein positiver Analystenkommentar aus dem Hause Jefferies kann nicht den nötigen Impuls liefern, wenngleich das Kreditinstitut dem DAX-Titel nur wenig Upside-Potenzial bescheinigt.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 64,00 Euro belassen. Kurz nach der Wiederaufnahme mit einer Kaufempfehlung beschäftigte sich Analyst Charlie Bentley in einer am Freitag vorliegenden Studie mit erstem Feedback von Investoren.
Der Glyphosat-Rechtsstreit bleibe für viele von ihnen eine Barriere, auch wenn nun eine Lösung in Sicht sei. Die grundsätzliche Geschäftsausrichtung des Konzerns gefalle den Investoren aber. Der Analyst sieht in der Chemie- und Pharma-Aktie weiterhin eine große Chance für Anleger.
Ein starkes Chartbild, ein brummendes operatives Geschäft und eine attraktive Bewertung mit einem einstelligen KGV: Bei der Aktie von Bayer stimmt derzeit die Chemie. DER AKTIONÄR rät allerdings aufgrund der ungelösten Causa Glyphosat weiter von einem Einstieg ab beim DAX-Wert ab.
(Mit Material von dpa-AFX)