Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat den gesamten deutschen Chemiesektor wieder einmal genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen dessen hat Analystin Georgina Fraser ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für die kommenden Jahre angepasst - und die Kursziele für die meisten Branchenvertreter erhöht.
So sieht sie den fairen Wert der BASF-Anteile nun bei 78,00 Euro. Zuvor waren es nur 73,00 Euro. Das Kursziel für die Covestro-Aktie hat sie indes von 90,00 auf 91,00 Euro angehoben. Zudem wurden die Papiere der ehemaligen Bayer-Tochter auf der viel beachteten "Conviction Buy List" von Goldman belassen. Fraser betonte, dass ihre Favoriten im Chemiesektor die Aktien von Akzo Nobel und Covestro sind.
DER AKTIONÄR bleibt indes für beide DAX-Titel zuversichtlich gestimmt. Beide Chemieriesen sind sehr breit und stark aufgestellt und verfügen über solide Bilanzen. Darüber hinaus locken die Papiere mit günstigen Bewertungen und satten Dividendenrenditen. Anleger können nach wie vor zugreifen, die Stoppkurse sollten bei 48,00 Euro (BASF) und 47,00 Euro (Covestro) belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.