Nach den in dieser Woche vorgelegten Quartalszahlen und dem Ausblick des Chemieriesen BASF haben sich zahlreiche Analysten positiv zur Aktie geäußert. Skeptisch gestimmt bleibt hingegen weiterhin die UBS. Deren Analyst Andrew Stott hat das Kursziel zwar von 37 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen.
Nach dem etwas besseren Abschneiden im dritten Quartal als gedacht habe er seine Gewinnerwartungen für den Chemiekonzern etwas angehoben, so Stott in seiner am Donnerstag vorliegenden Studie. Hohe Kosten machten der BASF aber weiterhin zu schaffen.
Deutlich bullisher ist indes auch JPMorga. Analyst Chetan Udeshi hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Udeshi überarbeitete seine Annahmen für den Chemiekonzern. Er glaubt, dass trotz schwieriger Konjunkturaussichten die Aktie inzwischen ein zu pessimistisches Ergebnis für das kommende Jahr einpreise.
DER AKTIONÄR teilt die Ansicht der UBS nicht und ist für die BASF-Aktie deutlich zuversichtlicher gestimmt. Wie Anleger jetzt bei BASF sowie Covestro, Evonik und Lanxess konkret handeln sollten, erfahren Sie in der neuen Print-Ausgabe 44/22 des AKTIONÄR. Hier bequem als ePaper erhältlich.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.
Mit Material von dpa-AFX