Die Ratingagentur Fitch hat die Bilanz des weltgrößten Chemieproduzenten BASF wieder einmal genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis der Analyse dürfte den Anteilseignern des DAX-Konzerns gefallen. So stuft Fitch das langfristige Emittentenausfall-Rating von BASF auch in der aktuell schwierigen Phase nach wie vor mit "A" ein.
Den Ausblick für die Kreditwürdigkeit stuft Fitch als "stabil" ein. Die Experten betonten, dass diese Einschätzung die Position von BASF als weltgrößter Chemiekonzern sowie das solide und breite Geschäftsprofil widerspiegelt. Fitch lobte darüber hinaus, dass die Ludwigshafener zuletzt Fortschritte bei der Verringerung der Verschuldung gemacht haben.
Es bleibt dabei: Die mittel- bis langfristigen Perspektiven für den weltgrößten Chemieproduzenten bleiben gut. Wegen des aktuell schwierigen Umfelds und der kurzfristigen Risiken ist die Aktie derzeit aber dennoch sehr günstig bewertet. Mutige können das aktuelle Niveau der Dividendenperle weiterhin zum Einstieg nutzen (Stopp: 34,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.