Der weltgrößte Chemiekonzern BASF setzt weiter auf ein anhaltend starkes Wachstum des größten Chemiemarktes der Welt, China. Daher hat der DAX-Konzern bereits vor mehreren Jahren beschlossen, einen zweiten Verbundstandort im Reich der Mitte zu errichten. Nun wurde dort die erste Produktionsanlage eröffnet.
Dort sollen pro Jahr 60.000 Tonnen Kunststoffe für chinesische Kunden – hauptsächlich aus der Automobil- und Elektronikindustrie – hergestellt werden. Das Besondere am neuen Verbundstandort Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong: Er soll vor allem mit Erneuerbarer Energie versorgt werden. Bis 2025 will BASF den dann nach Ludwigshafen und Antwerpen drittgrößten Standort zu 100 Prozent mit Wind, Solar & Co versorgen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die mittel- bis langfristigen Aussichten für den breit und strategisch clever aufgestellten Weltmarktführer bleiben nach wie vor gut. Doch aktuell belasten den DAX-Titel einfach die zahlreichen kurzfristigen Risiken enorm, weshalb der Kurs weiterhin im Abwärtstrend regelrecht gefangen ist. Ein Einstieg bietet sich daher derzeit nicht an. Investierte beachten den Stopp bei 39,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.