China ist für viele Chemiekonzerne der wichtigste Markt. Auch BASF hat in den vergangenen Jahren massiv im bevölkerungsreichsten Staat der Welt investiert und errichtet dort einen zweiten Verbundstandort. Nun hat der DAX-Konzern einen zusätzlichen Ausbau beschlossen.
Demnach wird der bestehende Verbundstandort in Nanjing, den BASF und Sinopec gemeinsam betreiben und jeweils 50 Prozent halten, erweitert. Um die weiter steigende Nachfrage aus der chinesischen Industrie decken zu können, sollen bis zum Jahre 2023 weitere Anlagenkapazitäten für Propionsäure, Propionaldehyd, Ethylenamine, Ethanolamine und hochreines Ethylenoxid entstehen. Darüber hinaus wird eine neue tertiär-Butylacrylat-Anlage errichtet. Über die Höhe der Investition wurde bisher noch keine Angabe gemacht. Mehr dazu lesen Sie hier.
Es ist für die Aktionäre natürlich grundsätzlich eine gute Nachricht, dass BASF und Sinopec mit einer anhaltend robusten Nachfrage nach verschiedenen Chemikalien rechnen. Die mittel- bis langfristigen Aussichten für den weltgrößten Chemieproduzenten bleiben auch dank der Entwicklung in China gut. Dividendenjäger können nach wie vor einsteigen (Stopp: 58,00 Euro).